3 von 4 Arbeitnehmern sagen, dass Arbeitgeber sie nicht auf hybrides Arbeiten vorbereiten

Blog 3 von 4 Arbeitnehmern sagen, dass Arbeitgeber sie nicht auf hybrides Arbeiten vorbereiten

Eryka Chowaniec

Verfasst von Eryka Chowaniec

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Die Pandemie hat die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt und die meisten Organisationen mussten über Nacht auf Remote- und Hybridarbeit umstellen. Doch hier liegt das Problem: 3 von 4 Arbeitnehmern geben an, dass ihre Arbeitgeber ihnen nie das Training zur Verfügung gestellt haben, um sich in dieser neuen Arbeitswelt zurechtzufinden, so ein aktueller Bericht von TechSmith, Global Workplace Analytics und Caryatid Workplace Consultancy.

Vor fünf Jahren hatten nur 5% der Mitarbeiter die Möglichkeit, remote zu arbeiten. Heute tun dies 58% zumindest zeitweise. Dennoch haben die meisten Arbeitgeber ihre Praktiken nicht an diesen Wandel angepasst, was dazu führt, dass sich Mitarbeiter—insbesondere Manager—schwer tun, verteilte Teams zu führen und klare Kommunikationsnormen festzulegen. Es ist keine Überraschung, dass flexible Arbeitsmodelle oft ohne die richtige Unterstützung scheitern.

1. Die Generationenkluft und blinde Flecken im Management

Der Zugang zu flexiblem Arbeiten hängt oft von Rolle und Alter ab. Fachkräfte haben tendenziell mehr Freiheiten als Manager, und Babyboomer haben mehr Kontrolle über ihre Zeitpläne als Gen Z-Arbeitnehmer. Gleichzeitig glauben manche Manager, dass sie ihre multigenerationellen hybriden Teams gut führen, aber Studien zeigen, dass sie oft das Ziel verfehlen. Diese Diskrepanz kann sich auf alles auswirken, von der Mitarbeiterbindung bis hin zur Arbeitszufriedenheit.

2. Die Lösung: Schulung, Kommunikation und Inklusion

Um in einer hybriden Welt erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen in angemessene Schulungen investieren. Dazu gehören:

  1. Führungsschulungen, um Managern zu helfen, verteilte Teams zu leiten und sicherzustellen, dass Remote-Mitarbeiter nicht ausgeschlossen werden.

  2. Klare Kommunikationsrichtlinien für Teammeetings und Zusammenarbeit, egal wo die Mitarbeiter arbeiten.

  3. Inklusionsstrategien, die sicherstellen, dass Remote-Mitarbeiter die Anerkennung und Karrierechancen erhalten, die sie verdienen.

Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben, aber ohne die richtige Schulung riskieren viele Unternehmen, ins Hintertreffen zu geraten. Es ist an der Zeit, sich weiterzuentwickeln und flexibles Arbeiten zum Erfolg zu führen.


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